Khuza

1995

Die Entdeckung der neolithischen Kultur der Khuza auf der Insel Olkhon (Baikalsee, Sibirien) mit Hilfe der suggestofiktiven Methode darf getrost als kulturgeschichtliche Sensation gewertet werden.

Das Volk der Khuza hat weit über Fachkreise hinaus Aufsehen erregt. Es verfügte nicht nur über ein einzigartiges Weltbild, auch seine rituellen, gesellschaftlichen und technischen Erfindungen hatten epochalen Einfluss auf die Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Die Khuza-Kultur gibt uns entscheidende Anhaltspunkte zur Beantwortung jener drängenden Fragen, wer wir sind und woher wir kommen.

Die sagenumwobene Welt der sibirischen Khuza-Kultur regte die Fantasie des Publikums und der Kommentatoren an. „Der größte Clou!“, schrieb der Spiegel im Jahr 2000 in seiner Besprechung der Ausstellung „Sieben Hügel“ im Martin-Gropius-Bau, Berlin, über die dort vertretenen Khuza-Artefakte. Einen „Borderline-Skandal“ an der Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst erkannte die FAZ. Die umfassende Pressereaktion wurde in dem Buch „Khuza. Der Mythos – Die Debatte“ dokumentiert und ist in Auszügen auf www.khuza.de nachzulesen.

Khuza-Bücher:
1997 „Khuza. Ein Mythos aus Sibirien“, Heidelberger Kunstverein (vergriffen)
2000 „Khuza. Der Mythos – Die Debatte“, Badisches Landesmuseum Karlsruhe (vergriffen)

www.khuza.de Original-Website aus den 1990er-Jahren von Tomasz Thun, Dortmund
KHUZA. Ein Mythos aus Sibirien Der Dokumentarfilm zur Khuza-Forschung auf YouTube