"Toleranz gegenüber den Intoleranten vernichtet die Toleranten und mit ihnen die Toleranz."
Sir Karl Raimund Popper
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- Malerei - Zeichnung
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Buchempfehlung: "Judenhass im Kunstbetrieb"
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 hat weltweit zu einem erschreckenden Aufflammen des Antisemitismus geführt. In Deutschland tritt dieser insbesondere in sich als progressiv, links und weltoffen verstehenden Milieus des Kunst- und Kulturbetriebs sowie an den Universitäten städtischer Metropolen lautstark in Erscheinung. In "Judenhass im Kunstbetrieb", herausgegeben von Matthias Naumann, analysieren renommierte Wissenschaftler:innen und Journalist:innen die Ursachen und Äußerungsformen dieses Antisemitismus, beleuchtet Gegenpositionen und diskutiert mögliche Konsequenzen.
Zum Buch auf neofelis-verlag.de
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Stefan N. Willich (Hrsg.)
Kunst und Medizin
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick, wie Kunst als gesundheitsfördernde Ressource genutzt werden kann und beleuchtet verschiedene Forschungsansätze. Darüber hinaus wird ein kurzer Rückblick auf die historische Entwicklung der Kunst in der Medizin gegeben. Erstmals wird aufgezeigt, welchen Einfluss Musik, Malerei, Tanz, Literatur und Architektur auf den Gesundheitszustand des Menschen haben und welche heilende Wirkung sie entfalten können.
Mit Beiträgen von 33 Autor:innen, darunter Klaus Heid: "Heilkunst – Reflexionen über Medizin und Kunst".
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Elisabeth Schraut (Hrsg.)
Harald Siebenmorgen MuseumsMensch
Das Buch zu Harald Siebenmorgens 75. Geburtstag am 02.10.2024. Harald Siebenmorgen (1949-2020) war Kunsthistoriker und von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2014 Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe. Seine innovative museale Praxis ist legendär. Peter Weibel (1944-2023), Vorstand des ZKM Karlsruhe, resümierte: "Siebenmorgen hat erreicht, was sich im Grunde die meisten Museumsdirektoren wünschen: gesellschaftliche Relevanz."
Über 100 Autoren und Autorinnen haben in dem von Elisabeth Schraut herausgegebenen Buch geschrieben – ein Standardwerk über den herausragenden Museumsmann, der in Karlsruhe eine Ära geprägt hat. Klaus Heid beschreibt seine Projekte, die er im Badischen Landesmuseum realisieren konnte, im zeitgeschichtlichen Kontext
Erschienen ist "Harald Siebenmorgen MuseumsMensch" im Verlagshaus J.S. Klotz
Link zur Leseprobe: https://mj-projekte.myportfolio.com/siebenmorgen
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Claudia Geringer und Ernst Strouhal
Die Phantome des Ingenieur Berdach – Medienkritik und Satire
Im Februar 1908 berichtete ein Ingenieur Berdach aus der Wiener Glockengasse in einem Leserbrief an die Neue Freie Presse über seine jüngsten Erdbebenbeobachtungen und blamierte die Redaktion, als sich der Bericht als purer Unsinn entpuppte, bis auf die Knochen. Hinter der Maske des Ingenieur Berdach verbarg sich Karl Kraus.
"Die Phantome des Ingenieur Berdach" präsentiert literarische und künstlerische Werke aus der ebenso mysteriösen wie vergnüglichen Zone zwischen Dichtung und Wahrheit, Fakt und Fiktion. Eine amüsante Tour d´Horizon – mit dabei der amerikanischen Meisterhoaxer Alan Abel, Jonathan Swift, Die Damen, Orson Welles, Barbara Ungepflegt, Jan Böhmermann u.v.a.
In ihrem materialreichen und pointierten Essay skizzieren Claudia Geringer und Ernst Strouhal von der Universität für Angewandte Kunst Wien erstmals die Geschichte und Gegenwart der medienkritischen Dichtung. Auch das Volk der Khuza bleibt nicht unerwähnt, das 1995 von Klaus Heid auf der Insel Olkhon im Baikalsee entdeckt wurde. Der Mythos aus den Weiten Sibiriens sorgte im Jahr 2000 für einen veritablen Medienskandal.
Erschienen ist "Die Phantome des Ingenieur Berdach" bei Edition Konturen, Wien
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